Manch eine(r) der 18 Anwesenden wird sich beim Betreten der Mehrzweckhalle des HvF-Gymnasiums an selbst erlebte Prüfungssituationen zurückversetzt gefühlt haben. Einzelplätze in gebührendem Abstand, was jedoch am Abend der Jahreshauptversammlung der Pandemie geschuldet war.

 

Bei den Neuwahlen gab es keinerlei Überraschungen. Der alte - einstimmig entlastete - Vorstand ist der neue Vorstand und wird die nächsten zwei Jahre für die Geschicke des Rasensportvereins zuständig sein.
Trotz Corona bleibt die finanzielle Lage des Vereins gut. Sorgen bereiten dem Vereinsvorsitzendem die Mitgliederzahlen bei den Kindern und Jugendlichen. "Sollte der Anteil dieser Altersgruppe unter10% sinken, können keine Übungsleiterzuschüsse mehr beantragt werden", so Dr. Klaus Finger in seinen Ausführungen. Insgesamt liegt die aktuelle Mitgliederzahl, die wieder unter 500 gesunken ist,  auf dem Niveau von 2018.
Nachdem zum Punkt Verschiedenes über den Stand der Neupflanzungen auf dem südlichen Damm des Sportplatzgeländes und die Möglichkeit der Förderung einer mit LED-Lampen betriebenen Flutlichtanlage berichtet wurde, beendete der Vorsitzende die Versammlung um 20:45 Uhr.
Es war seit 1954 die erste Versammlung des RSV, die nicht in einem vereinseigenem Raum stattfand. Zwischen 1954 und 2010 trafen sich die Rasensportler im Vereinsheim Ackerstraße. Nach der Schließung war das Kanuheim an der Oker Veranstaltungsort.

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